Letzte Woche, an einem regnerischen Sonntag, war die perfekte Gelegenheit, das Rezept für Feigen-Elisenlebkuchen auszuprobieren. Während die Tropfen sanft gegen die Fensterscheiben trommelten und der Himmel sich in unendlichem Grau zeigte, erfüllte ein zauberhafter Duft aus der Küche den Raum – eine warme Mischung aus Zimt, Kardamom und süßer Erinnerung.
Ich hatte mich entschieden, Feigen-Elisenlebkuchen zu backen. Diese kleinen Meisterwerke, die orientalische Aromen und weihnachtliche Geborgenheit vereinen, sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Fest für die Sinne.
Zutaten für das perfekte Feigen-Elisenlebkuchen Rezept
Alles begann mit dem sorgfältigen Sammeln der Zutaten. Ich wollte die besten getrockneten Feigen, aromatisches Orangeat und frisch gemahlene Mandeln und Haselnüsse verwenden, um den Geschmack so authentisch wie möglich zu machen. Es war beruhigend zu wissen, dass diese Köstlichkeiten keine Mehlbasis haben, sondern sich ganz auf die natürlichen Aromen konzentrieren.
Die Kombination aus Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Lebkuchengewürz versprach einen Hauch von Orient in jedem Bissen. Schon beim Zusammenstellen der Zutaten fühlte es sich an, als würde ich die Magie des Advents heraufbeschwören. Jeder Bestandteil schien für sich allein verlockend, doch zusammen würden sie etwas wirklich Besonderes schaffen. Es war die ideale Grundlage, um die festliche Stimmung in meiner Küche zum Leben zu erwecken.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
Der Prozess war fast meditativ. Die Feigen und das Orangeat zu hacken, war eine Aufgabe, die Geduld erforderte, doch die süßen Aromen, die sich dabei entfalten, machten es zu einem Vergnügen. Ich mischte die gemahlenen Nüsse mit den Gewürzen und schlug die Eier mit Zucker, Honig und einer Prise Salz cremig auf. Der Moment, in dem alles zusammenkam für die Feigen-Elisenlebkuchen, fühlte sich an wie Magie – ein weicher, fruchtig duftender Teig, der nach einer kurzen Ruhepause bereit war, in kleinen Portionen auf Oblaten gestrichen zu werden.
Beim Backen füllte sich meine Küche mit einem Duft, der Weihnachten selbst hätte herbeirufen können. Das Geräusch des Timers signalisierte schließlich, dass die Feigen-Elisenlebkuchen fertig waren. Nachdem sie ausgekühlt waren, kam der Spaß: ein zitroniger Zuckerguss, der mit roter Lebensmittelfarbe einen Hauch von Festlichkeit bekam, und kleine Zuckersterne als glitzerndes Finish.
Das Rezept zum Ausdrucken:
Variationen des Feigen-Elisenlebkuchen Rezepts mit verschiedenen Früchten
Während ich die Feigen-Elisenlebkuchen mit meiner Tochter verzierte, dachte ich darüber nach, wie flexibel dieses Rezept eigentlich ist. Für meinen nächsten Versuch könnte ich getrocknete Aprikosen oder Datteln anstelle von Feigen verwenden.
Vielleicht würde ich auch ein paar gehackte Cranberrys hinzufügen, um eine leicht säuerliche Note zu erzeugen. Oder ich könnte gehackte Pistazien unter den Teig mischen, um einen zusätzlichen orientalischen Touch zu kreieren. Die Möglichkeiten sind endlos, und jedes Mal entsteht eine neue Interpretation dieses Klassikers.
Tipps zur perfekten Kombination von Feigen-Elisenlebkuchen
Der Genuss von Feigen-Elisenlebkuchen ist ein Erlebnis, das sich mit den richtigen Begleitern noch verstärken lässt. Ich stellte fest, dass ein heißer Chai-Tee mit Gewürzen wie Zimt und Nelken die Aromen des Gebäcks perfekt ergänzte.
Für ein besonderes Adventsfrühstück passten sie auch hervorragend zu einem Glas frisch gepresstem Orangensaft oder einer Tasse kräftigem Espresso. Und natürlich: Ein Teller Feigen-Elisenlebkuchen auf dem Couchtisch, während die Kerzen des Adventskranzes brennen, ist der Gipfel des Weihnachtsgefühls.
5 hilfreiche Backtipps, damit deine Feigen-Elisenlebkuchen perfekt gelingen:
1.Die Feigen richtig vorbereiten
Hacke die Feigen und das Orangeat möglichst fein, damit sich die Zutaten gut mit dem Teig verbinden. Falls sie klebrig sind, kannst du sie kurz in etwas Mehl wenden oder in einem Mixer pulsieren – so werden die Stücke gleichmäßiger.
2. Den Teig ausreichend ruhen lassen
Die Kühlzeit von etwa 3 Stunden ist wichtig, damit der Teig fest genug wird, um ihn sauber auf den Oblaten zu verteilen. Sollte der Teig nach der Kühlzeit immer noch zu weich sein, kannst du ihn für weitere 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
3. Die Oblaten richtig verwenden
Achte darauf, den Teig gleichmäßig und nicht zu dick auf die Oblaten zu streichen, damit er beim Backen nicht herunterläuft. Ein kleiner Spatel oder ein Teelöffel ist dafür ideal. Lasse einen dünnen Rand frei, um ein Überlaufen zu vermeiden.
4. Die Glasur perfekt auftragen
Warte, bis die Lebkuchen vollständig abgekühlt sind, bevor du den Guss aufträgst. Für eine glatte Glasur kannst du die Lebkuchen auf ein Gitter legen und die Glasur vorsichtig darüber verteilen. Wenn du eine dickere Glasur möchtest, streiche sie mit einem Pinsel auf.
5. Lagerung für optimale Frische
Bewahre die Feigen-Elisenlebkuchen in einer luftdichten Dose auf, damit sie nicht austrocknen. Ein Stück Apfelschale in der Dose sorgt dafür, dass die Lebkuchen schön saftig bleiben. Lass den Guss aber gut trocknen, bevor du sie einlagerst, um ein Verkleben zu verhindern.
Ein orientalischer Genuss für die Adventszeit
Am Ende des Tages hatte ich nicht nur köstliche Feigen-Elisenlebkuchen, sondern auch eine besondere Erfahrung. Es fühlte sich an, als hätte ich ein Stück orientalischer Weihnachtszauber in meine eigene Küche gebracht. Die Kombination aus den süßen Feigen, dem würzigen Zimt und der Frische der Zitronenglasur ließ mich an Märkte in fernen Ländern denken, wo Gewürze und Früchte in der Luft liegen.
Diese Feigen-Elisenlebkuchen sind mehr als nur Gebäck – sie sind eine Einladung, den Moment zu genießen, die Adventszeit zu feiern und sich von den Aromen in eine andere Welt entführen zu lassen. Ich kann es kaum erwarten, sie mit Familie und Freunden zu teilen und die nächste Variation auszuprobieren.
Eure Tina-Maria
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