Schwedischer Apfelkuchen – Einfaches Rezept zum nachbacken

Schwedischer Apfelkuchen leichtes Rezept zum nachbacken

Schwedischer Apfelkuchen – Ein Stück skandinavische Backkunst! Ein knuspriger, goldener Boden, saftige Apfelspalten, die beim Anschneiden leicht herausfallen und das süße Aroma von Vanillezucker, das in der Luft liegt – so stelle ich mir einen perfekten Schwedischen Apfelkuchen vor! Und genau dieses Erlebnis hatte ich, als ich neulich meinen eigenen Schwedischen Apfelkuchen gebacken habe. Die Kombination von Boskop-Äpfeln und braunem Zucker verleiht dem Kuchen eine tiefen, fruchtigen Geschmack, der wunderbar durch das leicht nussige Aroma der gehobelten Mandeln ergänzt wird.

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Geschmackserlebnis

Aber wie schmeckt nun der perfekte Schwedischer Apfelkuchen? Nach dem ersten Bissen wird einem sofort die harmonische Balance zwischen dem süßen Kuchenteig, den säuerlichen Äpfeln und dem nussigen Aroma der Mandeln bewusst. Ein echtes Geschmackserlebnis, das durch das Bestäuben mit Puderzucker abgerundet wird. Und für diejenigen, die es extra cremig mögen: Ein Klecks Sahne oder eine Kugel Vanilleeis sind die perfekten Begleiter für den Schwedischen Apfelkuchen.

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In den gemütlichen, von aromatischen Düften erfüllten Küchen meiner geliebten Oma, verbinde ich warme Erinnerungen mit dem vertrauten und betörenden Aroma des Schwedischen Apfelkuchens, der goldbraun und knusprig im Ofen vor sich hin backte. Mit funkelnden Augen erzählte sie mir, wie dieses besondere Rezept ein wertvoller Familienschatz war, eine Erbschaft, die sie ehrfürchtig von ihrer eigenen Großmutter übernommen hatte. An langen Nachmittagen, während wir Hand in Hand in der Küche standen, lehrte sie mich nicht nur die Techniken, sondern auch die Liebe und Geduld, die in dieses Backwerk flossen.

Jetzt, viele Jahre nach diesen unschätzbaren Momenten, spüre ich bei jedem Vorbereitungsschritt dieses Kuchens eine tiefe Melancholie und Freude zugleich. Jedes Mal, wenn der Duft des Kuchens meine Küche durchdringt, spüre ich die unzerbrechliche Bindung zu meiner Oma, und mit jedem Bissen dieses Kuchens ehre ich ihr Andenken und trage ihr wertvolles Erbe sowohl in meiner Küche als auch tief in meinem Herzen weiter.

 

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Rezept: Schwedischer Apfelkuchen

Zutaten für 12 Stück

Benötigte Zutaten:

  • 3 Boskop Äpfel
  • 1 Zitrone
  • 2 mittelgroße Eier
  • 160 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g weiche Butter
  • Eine Prise Salz
  • 150 g Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 50 g fein gehobelte Mandeln
  • Ein wenig Puderzucker zum Verfeinern

Schritt-für-Schritt Anleitung:

  1. Apfelvorbereitung: Beginnen Sie mit den Äpfeln: Schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Pressen Sie den Saft der Zitrone aus und vermischen Sie diesen sorgfältig mit den Apfelspalten, um Verfärbungen zu vermeiden.
  2. Teigbasis: Lassen Sie die Butter schmelzen und stellen Sie sie beiseite, um abzukühlen. Schlagen Sie anschließend Eier, Vanillezucker, Salz und den braunen Zucker in einer separaten Schüssel cremig.
  3. Trockene Zutaten hinzufügen: In einer weiteren Schüssel Mehl und Backpulver vermischen und nach und nach zur Eier-Zucker-Mischung hinzufügen. Die abgekühlte Butter und die Milch einrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
  4. Backen: Den Teig in eine quadratische Backform (ca. 24 x 24 cm) geben und die Apfelscheiben darauf verteilen und anschließend im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze  auf der untersten Schiene platzieren. Lassen Sie den Schwedischer Apfelkuchen etwa 40 Minuten backen. Streuen Sie nach etwa 10 Minuten Backzeit die gehobelten Mandeln darüber. Falls der Kuchen zu dunkel wird, bedecken Sie ihn einfach mit Alufolie und backen weiter.
  5. Finaler Schliff: Kurz vor dem Servieren den Schwedischer Apfekuchen mit Puderzucker bestreuen. Lauwarm serviert, entfaltet der Kuchen sein volles Aroma. 

Tipp: Die Wahl der richtigen Backform ist entscheidend für die perfekte Konsistenz des Schwedischen Apfelkuchens. Eine quadratische Form sorgt für die richtige Verteilung der Hitze und lässt den Kuchen gleichmäßig aufgehen.

 

Back- Tutorial:

Woher er kommt …

Der Schwedische Apfelkuchen, dessen Bezeichnung unmissverständlich auf seine skandinavischen Wurzeln hinweist, ist ein kulinarisches Highlight aus dem Herzen Schwedens. Dieses Land, gemeinsam mit seinen skandinavischen Nachbarn, kann auf eine lange und stolze Tradition von Gebäck und Kuchen zurückblicken, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

In der schwedischen Landschaft gedeihen Äpfel prächtig, weshalb sie in der heimischen Küche seit Jahrhunderten einen festen Platz haben. Diese Frucht, mit ihrem süß-säuerlichen Geschmacksprofil, wird in einer Vielzahl traditioneller Rezepte verarbeitet. Dabei ist der Schwedische Apfelkuchen besonders hervorzuheben. Oftmals wird er aus einer sorgfältig ausgewählten Mischung von süßen und säuerlichen Apfelsorten hergestellt, was ihm eine ausgeprägte Geschmackstiefe verleiht.

Jedoch ist dieser Kuchen mehr als nur ein weiteres Dessert in der beeindruckenden Palette skandinavischer Süßspeisen. Er symbolisiert die schlichte Eleganz und den unprätentiösen Charakter der schwedischen Backkunst – eine Kunst, die großen Wert auf Authentizität und Geschmack legt, ohne sich in überflüssigen Schnörkeln zu verlieren. Es ist genau diese Mischung aus Einfachheit und Raffinesse, die den Schwedischen Apfelkuchen zu einem unvergesslichen Genusserlebnis macht.

 

Das Rezept zum Ausdrucken:

Schwedischer Apfelkuchen

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Apfelkuchen, Blechkuchen
Küche: Deutsch
Keyword: Apfelkuchen, Apfelkuchen Rezept, Blechkuchen, Schwedischer Apfelkuchen
Portionen: 12 Stück
Kalorien: 180kcal
Autor: Sonntags ist Kaffeezeit

Kochutensilien

  • 1 Springform 24 x 24 cm

Zutaten

  • 3 Stück Äpfel Boskop
  • 1 Zitrone
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 160 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Butter weich
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Dinkelmehl
  • 2 TL Dinkelmehl
  • 100 ml Milch
  • 50 g gehobelte Mandeln
  • etwas Puderzucker zum Verfeinern

Anleitungen

Apfelvorbereitung:

  • Beginnen Sie mit den Äpfeln: Schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Pressen Sie den Saft der Zitrone aus und vermischen Sie diesen sorgfältig mit den Apfelspalten, um Verfärbungen zu vermeiden.

Teigbasis:

  • Lassen Sie die Butter schmelzen und stellen Sie sie beiseite, um abzukühlen. Schlagen Sie anschließend Eier, Vanillezucker, Salz und den braunen Zucker in einer separaten Schüssel cremig.

Trockene Zutaten hinzufügen:  

  • In einer weiteren Schüssel Mehl und Backpulver vermischen und nach und nach zur Eier-Zucker-Mischung hinzufügen. Die abgekühlte Butter und die Milch einrühren, bis ein homogener Teig entsteht.

Backen:

  • Den Teig in eine quadratische Backform (ca. 24 x 24 cm) geben und die Apfelscheiben darauf verteilen und anschließend im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad auf der untersten Schiene platzieren. Lassen Sie den Schwedischer Apfelkuchen etwa 40 Minuten backen.
  • Streuen Sie nach etwa 10 Minuten Backzeit die gehobelten Mandeln darüber. Falls der Kuchen zu dunkel wird, bedecken Sie ihn einfach mit Alufolie und backen weiter.

Finaler Schliff:

  • Kurz vor dem Servieren den Schwedischer Apfekuchen mit Puderzucker bestreuen. Lauwarm serviert, entfaltet der Kuchen sein volles Aroma.

Was ist das Besondere am Schwedischen Apfelkuchen?

Es ist die Kombination aus Einfachheit, Geschmack, Textur und Tradition, die den Schwedischen Apfelkuchen so besonders macht.

  1. Einfachheit: Schwedische Rezepte, einschließlich des Apfelkuchens, sind oft einfach zuzubereiten, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. Die Zutaten sind überschaubar und leicht zu finden.
  2. Textur und Geschmack: Viele Schwedische Apfelkuchen haben eine leicht knusprige Oberfläche (oft durch das Hinzufügen von Mandeln oder anderen Nüssen) und einen saftigen, weichen Kern. Die Äpfel werden in einer Art und Weise vorbereitet, die ihre Süße und Säure hervorhebt, und oft wird brauner Zucker verwendet, um eine karamellige Note zu erzeugen.
  3. Servierweise: Der Schwedische Apfelkuchen wird oft lauwarm serviert, manchmal mit einem Klecks Sahne oder Vanilleeis. Dies verleiht dem Kuchen eine zusätzliche Dimension an Geschmack und Textur.
  4. Tradition: In Schweden gibt es eine Tradition namens “Fika”, die im Grunde eine Kaffeepause mit Gebäck oder Kuchen bedeutet. Der Apfelkuchen ist dabei ein oft gewählter Begleiter, was ihm einen festen Platz in der schwedischen Kultur und Kulinarik gibt.

 

Schwedischer Apfelkuchen leichtes Rezept zum nachbacken

5 Backtipps für den perfekten Schwedischer Apfelkuchen:

  1. Die Wahl des richtigen Apfels ist entscheidend: Boskop-Äpfel haben eine wunderbare Säure und Festigkeit, die sich perfekt für den Schwedischen Apfelkuchen eignen.
  2. Zitronensaft verhindert, dass die Apfelspalten braun werden und verleiht dem Kuchen eine zusätzliche Frische.
  3. Achten Sie darauf, dass die Butter wirklich abgekühlt ist, bevor Sie sie in den Teig einarbeiten. Dies sorgt für eine geschmeidige Konsistenz.
  4. Die gehobelten Mandeln nicht sofort auf den Teig geben, sondern nach etwa 10 Minuten Backzeit. So werden sie schön goldbraun und verbrennen nicht.
  5. Wenn der Schwedischer Apfelkuchen im Ofen zu dunkel wird, einfach ein Stück Alufolie darüberlegen. Dies schützt die Oberfläche und sorgt dafür, dass der Schwedischer Apfelkuchen gleichmäßig durchbäckt.

Schwedischer Apfelkuchen leichtes Rezept zum nachbacken

Wer einmal in den Genuss …

dieses Schwedischer Apfelkuchen gekommen ist, wird ihn so schnell nicht vergessen. Er ist nicht nur ein wahrer Gaumenschmaus, sondern auch ein Stück skandinavische Backtradition, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ganz egal, ob als Nachmittagssnack oder als Dessert nach einem gemütlichen Essen – der Schwedischer Apfelkuchen wird immer für Begeisterung sorgen!

Hast du schon einmal einen echten Schwedischen Apfelkuchen gekostet und wie fandst du ihn im Vergleich zu anderen Apfelkuchen? Welche besonderen Zutaten oder Abwandlungen würdest du in einem Schwedischer Apfelkuchen hinzufügen, um ihm deine eigene Note zu verleihen?

Guten Appetit und fröhliches Backen!

Eure Tina-Maria 

 

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