Apfel-Zimt-Zupfbrot | So leicht, locker und schön fruchtig

Apfel-Zimt-Zupfbrot so leicht, locker und schön fruchtig

Entdecke, wie du aus frischen Gartenäpfeln ein unwiderstehliches Apfel-Zimt-Zupfbrot zauberst. Verpasse nicht dieses Rezept, das sogar den eingefleischtesten Apfelkuchenliebhaber überzeugen wird! Eines ist sicher – wir sind alle verliebt in das heimische Obst aus unseren Gärten. Und wenn du das Glück hast, einen Apfelbaum in deinem Garten zu haben, dann weißt du, dass die Apfelsaison jede Menge köstliche Backmöglichkeiten mit sich bringt. Eine davon ist mein unwiderstehliches Apfel-Zimt-Zupfbrot – so gut, dass ich es gleich zweimal backen musste!

Apfel-Zimt-Zupfbrot so leicht, locker und schön fruchtig

Das Apfel-Zimt-Zufpfbrot ist …

Es gibt nichts Gemütlicheres an einem Herbstnachmittag, als sich mit einer Tasse heißen Tees und einem Stück frisch gebackenem Apfel-Zimt-Zupfbrot auf die Couch zu kuscheln. Das Apfel-Zimt-Zupfbrot ist nicht nur lecker, sondern durch die Äpfel und den Zimt auch voller gesunder Nährstoffe. Überrasche deine Lieben doch mal mit einem selbst gebackenen Apfel-Zimt-Zupfbrot zum Frühstück – der Duft, der durch das Haus zieht, ist einfach unwiderstehlich. Mit dem Apfel-Zimt-Zupfbrot hat man immer ein schnelles und einfaches Rezept zur Hand, das garantiert jedem schmeckt. Ein Apfel-Zimt-Zupfbrot ist ein hervorragender Begleiter zu deinem Morgenkaffee oder als Snack für unterwegs – es ist praktisch, köstlich und strotzt nur so vor Herbststimmung!

Apfel-Zimt-Zupfbrot so leicht, locker und schön fruchtig

Der Duft des Hefeteigs

Es gibt nur wenige Dinge in der Welt, die das gleiche Gefühl von Wohlbefinden hervorrufen können, wie der Duft von frisch gebackenem Hefebrot. Es erfüllt dein Zuhause mit einem einladenden Aroma, das dich in eine Welt des Backens eintauchen lässt.

Hefeteig wird mit einer Hefe hergestellt, die eigentlich ein Mikroorganismus ist. Diese kleinen Lebewesen sind Meister der Fermentation – sie verwandeln Zucker und Stärke in Alkohol und Kohlendioxid. Dieser Prozess führt zur Bildung von Gasblasen im Teig, die ihm beim Backen sein charakteristisches, luftiges Innere geben.

Aber es ist nicht nur die Textur, die wir der Hefe zu verdanken haben. Beim Backprozess entstehen auch eine ganze Reihe von Aromen, die zum unverwechselbaren Geschmack von Hefebrot beitragen. Diese subtilen Nuancen können von leicht süß bis hin zu komplexen nussigen und malzigen Noten reichen, die unser Geschmackssinn liebt.

Apfel-Zimt-Zupfbrot so leicht, locker und schön fruchtig

 

Rezept: Apfel-Zimt-Zupfbrot

Für 6-8 Personen

Zutaten:

  • 375 g Weizenmehl
  • 280 g Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • ½ TL Salz
  • 60 g Butter
  • 80 ml Milch
  • 150 ml Wasser
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 TL Zimt
  • 2 Äpfel (Elstar oder Boskoop)

Zubereitung:

In eine große Rührschüssel 275 g Mehl, Hefe, 50 g Zucker und Salz mischen. Die Eier in einem extra Schälchen verquirlen.
Nun die Butter und die Milch in einen kleinen Topf geben und erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Vom Herd nehmen, langsam 60 ml Wasser sowie das Vanilleextrakt dazugeben und verrühren. Die Mischung für ein paar Minuten abkühlen lassen.
Anschließend die Milch-Butter-Mischung zur Mehl-Mischung geben und unterrühren. Jetzt die verquirlte Eier dazugeben und alles weiter verrühren. Nach und nach das übrige Mehl hinzugeben bis ein homogener, klebriger Teig entsteht.
Jetzt den Teig in eine eingefettete Schüssel geben und mit einem Küchentuch abdecke und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Zwischenzeitlich Zucker und Zimt mischen. Zur Seite stellen. Nun die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. Klein schneiden und in einem Topf mit 90 ml Wasser geben und einköcheln lassen. Wenn sie weich sind pürieren.
Eine Kastenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Hefeteig mit Mehl per Hand verkneten und für weitere 5 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erneut durchkneten und auf eine Größe von ca. 30 x 50 cm ausrollen. Mit einem Pinsel die pürierten Äpfel auf dem gesamten Teig verstreiche und großzügig mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
Nun den Teig mit einem Messer vertikal in 6 gleich breite Streifen schneiden. Streifen übereinander schichten und quer erneut in 6 gleiche Rechtecke zerteilen.
Die geschichteten Teigstücke hochkant, nebeneinander (wie Karteikarten) in die Kastenform setzten. Am besten Ihr lehnt die Kastenform etwas an die Wand, somit gelingt das Einschichten viel leichter. Danach mit einem Tuch abdecken und erneut für 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 170 Grad vorheizen. Zum Schluss das Apfel-Zimt-Zupfbrot für 30 Minuten nun backen. Auskühlen lassen und dann servieren.

Das Rezept zum Ausdrucken:

Apfel-Zimt-Zupfbrot so leicht, locker und schön fruchtig

Zutaten:

  • 375 g Weizenmehl
  • 280 g Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • ½ TL Salz
  • 60 g Butter
  • 80 ml Milch
  • 150 ml Wasser
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 TL Zimt
  • 2 Äpfel Elstar oder Boskoop

Zubereitung:

  • In eine große Rührschüssel 275 g Mehl, Hefe, 50 g Zucker und Salz mischen. Die Eier in einem extra Schälchen verquirlen.
  • Nun die Butter und die Milch in einen kleinen Topf geben und erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Vom Herd nehmen, langsam 60 ml Wasser sowie das Vanilleextrakt dazugeben und verrühren. Die Mischung für ein paar Minuten abkühlen lassen.
  • Anschließend die Milch-Butter-Mischung zur Mehl-Mischung geben und unterrühren. Jetzt die verquirlte Eier dazugeben und alles weiter verrühren. Nach und nach das übrige Mehl hinzugeben bis ein homogener, klebriger Teig entsteht.
  • Jetzt den Teig in eine eingefettete Schüssel geben und mit einem Küchentuch abdecke und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
  • Zwischenzeitlich Zucker und Zimt mischen. Zur Seite stellen. Nun die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. Klein schneiden und in einem Topf mit 90 ml Wasser geben und einköcheln lassen. Wenn sie weich sind pürieren.
  • Eine Kastenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Hefeteig mit Mehl per Hand verkneten und für weitere 5 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  • Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erneut durchkneten und auf eine Größe von ca. 30 x 50 cm ausrollen. Mit einem Pinsel die pürierten Äpfel auf dem gesamten Teig verstreiche und großzügig mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.
  • Nun den Teig mit einem Messer vertikal in 6 gleich breite Streifen schneiden. Streifen übereinander schichten und quer erneut in 6 gleiche Rechtecke zerteilen.
  • Die geschichteten Teigstücke hochkant, nebeneinander (wie Karteikarten) in die Kastenform setzten. Am besten Ihr lehnt die Kastenform etwas an die Wand, somit gelingt das Einschichten viel leichter. Danach mit einem Tuch abdecken und erneut für 30 Minuten gehen lassen.
  • Backofen auf 170 Grad vorheizen. Zum Schluss das Apfel-Zimt-Zupfbrot für 30 Minuten nun backen. Auskühlen lassen und dann servieren.
Die Kunst der Hefeteigzubereitung

Die Zubereitung von Hefeteig kann für Anfänger etwas einschüchternd wirken. Aber keine Sorge, es ist eigentlich ganz einfach, wenn man erst einmal den Dreh raus hat. Hier sind ein paar grundlegende Tipps, die dir dabei helfen können, den perfekten Hefeteig zu kreieren.

  • Wärme ist der Schlüssel: Hefe braucht Wärme, um aktiv zu werden. Daher sollte das Wasser, das du zur Aktivierung der Hefe verwendest, warm, aber nicht heiß sein (zwischen 38-43°C). Wenn das Wasser zu heiß ist, kann es die Hefe abtöten.
  • Fütterung der Hefe: Um die Hefe zu aktivieren, muss sie „gefüttert“ werden. Dafür wird in der Regel Zucker oder Honig verwendet. Die Hefe frisst den Zucker und produziert dann das für das Aufgehen des Teiges notwendige Kohlendioxid.
  • Ruhezeit: Nachdem du alle Zutaten zusammengeknetet hast, benötigt der Teig Zeit, um aufzugehen. Dieser Prozess, der auch als „Proofing“ bekannt ist, ist entscheidend für die Textur des Endprodukts. Während dieser Zeit sollte der Teig an einem warmen Ort abgedeckt ruhen.
  • Geduld ist eine Tugend: Die Zubereitung von Hefeteig erfordert Geduld. Oftmals lässt man den Teig sogar zweimal gehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Aber keine Sorge, die Wartezeit lohnt sich definitiv!

Mit diesen Tipps und ein wenig Übung wirst du bald in der Lage sein, deinen eigenen perfekten Hefeteig herzustellen. Und vergiss nicht – die Kunst der Hefeteigzubereitung ist auch eine Form der Entspannung und ein wunderbares Ritual, das man zelebrieren kann. So wird dein Backtag zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Apfel-Zimt-Zupfbrot

 

Also, schnapp dir deine Schürze und tauche ein in die wunderbare Welt des Backens. Mit meinem Apfel-Zimt-Zupfbrot wirst du sicherlich ein paar Bewunderer mehr haben. Ob zum Frühstück, als Nachmittagssnack oder als Nachtisch, dieses Zupfbrot ist immer ein Genuss.

Eure Tina-Maria

Werbung-Affiliate Links
Das habe ich bei mein Rezept verwendet:
Meinen Handmixer– leise und trotzdem sehr durchzugsstark. Super Leistung!
Meine Waage– mit USB Kabel, sehr präzise und auf das Gramm genau
Backmatte– rutschfest und die angezeigten Kreise sind super
Mein Messbecher– bequemer und sichere Griff, das einfache Ablesen ist wunderbar
Abkühlgitter – sehr große Abstellfläche
 

Auf meiner Webseite verwende ich Affiliate-Links*. *BEI DEN AMAZON-LINKS HANDELT ES SICH UM AFFILIATE-LINKS. SOLLTET IHR DARÜBER BESTELLEN ERHALTE ICH EINE KLEINE WERBEKOSTENERSTATTUNG, DIE PRODUKTE KOSTEN EUCH KEINESFALLS MEHR!

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19 Kommentare

  1. Dein Zupfbrot klingt richtig lecker, denk das würde bei meinen Lieben bestimmt auch super ankommen, vielleicht mit bissle Vanillesauce oder Sahne dazu perfekt zum Nachmittagskaffee. Klappt das auch mit einer normalen Kastenform oder braucht man dafür flacherere Backformen?

    1. Hallo Petra, man braucht für das Apfel-Zimt-Zupfbrot unbedingt eine hohe Kastenform, da es gigantisch aufgeht.
      Mit Vanillesauce ist auch nicht schlecht. Sahne wäre jetzt nicht so mein Fall dazu. Aber das ist ja Geschmacksache 😉 Lg Tina-Maria

      1. super so eine hab ich noch, dann probier ich dein Rezept am Wochenende gleich mal aus.

        1. Hallo Petra, nah dann steht dem backen ja nichts mehr im Wege. Liebe Grüße Tina-Maria

  2. Ein Zupfbrot wollte ich eigentlich schon länger mal ausprobieren. Deins sieht klasse aus.
    Viele Grüße

    1. Hallo, live schaut sogar noch besser aus und es duftet so herrlich nach Zimt und Äpfel. Liebe Grüße Tina-Maria

  3. Juchee, herzlichen Dank!!!! Du bist ein Schatz, Tina-Maria!!!!!
    LG Ilka

    1. Und schon im Ofen 🙂

      1. Hallo, bist du aber schnell. Ich bin gespannt wie du es findest. Liebe Grüße Tina-Maria

    2. Hallo, gerne doch 😉 Liebe Grüße Tina-Maria

    1. Hallo, da bin ich mal gespannt wie du es findest. Liebe Grüße Tina-Maria

  4. Oh das Rezept muss ich mir gleich mal speichern, das sieht so lecker aus!
    Liebe Grüße!

    1. Hallo Jenny, das ist super lecker. Ich könnte es glatt wieder backen am Wochenende. Liebe Grüße Tina-Maria

  5. Hmmm ich liebe Zupfbrot. Es sieht klasse aus und perfekt zum Naschen
    Liebe Grüße

  6. Alessia macht auch gerne Zupfbrot, aber bisher immer als herzhafte Variante. Muss ich ihr unbedingt mal weitergeben;-) Lg

  7. Alessia macht auch gerne dieses Zupfbrot, aber bisher nur als herzhafte Variante. Muss ich ihr unbedingt mal empfehlen-dein Rezept! LG

    1. Hallo, als herzhafte Variante hab ich es noch nicht gemacht. Hatte es mir aber schon auf meine ToDo Liste geschrieben. Lg Tina-Maria

  8. […] der Raspberry-Cheesecake Monkey Bread noch ganz leicht warm ist. Ich könnte glatt wieder einen Hefekuchen backen. Was mich jedoch etwas geärgert hatte, als ich den Monkey-Bread aus der Kuchenform […]

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