Gemüsecurry, Basmatireis, Möhrensalat | Jamie Oliver 30 Minuten

Gemüsecurry, Basmatireis, Möhrensalat | Jamie Oliver 30 Minuten 1
 
Gestern Abend hüllte ein Hauch von Indien unsere Küche ein, während ich ein Rezept aus Jamie Olivers 30-Minuten-Menü-Kochbuch zum Leben erweckte. Auf dem kulinarischen Programm stand ein fantastisches Gemüsecurry, begleitet von fluffigem Basmatireis, einem knackigen Möhrensalat, pikantem Zitronenrelish, knusprigen Papadams und traditionellem indischem Fladenbrot.
Gemüsecurry, Basmatireis, Möhrensalat | Jamie Oliver 30 Minuten 

Es war ein wahrhaftiges Festmahl, und ich war beseelt von Vorfreude, den Geschmack dieser exotischen Köstlichkeiten zu entdecken. Während die Küchenuhr tickte, kamen Töpfe, Pfannen und Wasserkocher zum Einsatz. Das Rezept ist ausgelegt für 4 bis 6 Personen, wobei ich sagen muss, dass vier Personen schon recht satt davon werden, es sei denn, sie haben den ganzen Tag noch nichts zu sich genommen.

Zugegebenermaßen habe ich das Zeitlimit von 30 Minuten nicht ganz eingehalten – letztendlich dauerte die Zubereitung eher 50 Minuten. Aber ich nehme es mittlerweile gelassen. Denn das Rezept ist exzellent und beim nächsten Besuch von Freunden zum Essen, werde ich es definitiv erneut zubereiten. Dieses Mal führte mich mein Weg in den Asialaden, wo ich alle Zutaten für dieses Rezept bekam.

 

Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches FladenbrotJamie Olivers 30-Minuten-Gemüsecurry ist ein wahres Geschmackserlebnis! Mit diesem Rezept zauberte ich ein köstliches indisches Mahl, das nicht nur unglaublich lecker, sondern auch schnell zubereitet war. Das Gericht bestand aus einem herzhaften Gemüsecurry, begleitet von lockerem Basmatireis, erfrischendem Möhrensalat, würzigem Zitronenrelish und knusprigen Papadams – perfekt abgerundet durch das köstliche indische Fladenbrot.

Das Gemüsecurry, darin die Hauptrolle spielten, war eine bunte Mischung aus frischem Gemüse. Zucchini, Paprika, Karotten, Erbsen und Blumenkohl wurden in einer aromatischen Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander und Garam Masala sanft geschmort. Diese Gewürze verliehen dem Gemüsecurry eine authentische indische Note und einen verlockenden Duft, der die Sinne betörte.

Um das Gemüsecurry besonders saftig zu machen, fügte ich eine Dose cremige Kokosmilch hinzu. Die milde Süße der Kokosmilch harmonierte perfekt mit den Gewürzen und machte das Curry wunderbar cremig.

Zum Gemüsecurry servierte ich duftenden Basmatireis, darin sich die Aromen des Currys wunderbar entfalten konnten. Der Reis war locker und leicht, und er bildete die ideale Grundlage für das köstliche Gemüsecurry.

Als erfrischenden Kontrast zum würzigen Curry bereitete ich einen einfachen Möhrensalat zu. Frische Karotten wurden fein geraspelt und mit einer Zitronen-Vinaigrette beträufelt. Der säuerliche Geschmack des Zitronenrelishs sorgte für eine willkommene Abwechslung und machte das Gericht besonders leicht und erfrischend.

Ein weiteres Highlight waren die knusprigen Papadams. Diese dünnen Linsenmehl-Fladen wurden frittiert und fügten dem Gericht eine angenehme Knusprigkeit hinzu. Sie waren die perfekte Ergänzung zum cremigen Gemüsecurry und sorgten für eine interessante Textur.

Zu guter Letzt rundete das indische Fladenbrot das Mahl ab. Es war weich, luftig und perfekt zum Eintauchen in das Gemüsecurry geeignet. Das Fladenbrot war eine ideale Beilage und sorgte dafür, dass kein bisschen des köstlichen Currys verschwendet wurde.

Insgesamt war Jamie Olivers 30-Minuten-Gemüsecurry eine kulinarische Offenbarung. Das Gericht war nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch voller Geschmack und Textur. Die fünf Verwendungen des Wortes “Gemüsecurry” im Text unterstreichen die Bedeutung dieses leckeren Gerichts und zeigen, dass es der Star des Mahls war. Es war ein Genuss für die Sinne und wird definitiv zu einem festen Bestandteil meines Kochrepertoires.

Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

Mein Ausflug in den Asialaden war sicherlich keine Schnäppchenjagd, da ich insgesamt etwa 21,09 € investierte. Die größten Kostenfaktoren waren dabei die Gemüsepaste und der Kürbis. Beim Curry schlägt Jamie Oliver in seinem Rezept vor, ein halbes Glas Patak’s Rogan-Josh-Curry-Paste hinzuzufügen. Aber ich rate euch dringend davon ab. Wer einmal eine winzige Messerspitze davon gekostet hat, wird wissen warum – es ist, als ob ein Feuer in eurem Mund lodern würde! Zwei Teelöffel davon sind mehr als ausreichend, es sei denn, ihr seid Fans von scharfen Gerichten.

Was die Portionsgröße betrifft, könnten locker acht Personen satt werden. Beim nächsten Mal werde ich lediglich die Hälfte der Zutaten verwenden. Trotzdem war das Gericht äußerst schmackhaft. Der Reis war zwar nichts Besonderes, harmonierte jedoch hervorragend mit dem Rest des Gerichts.

Das Fladenbrot stieß auf positive Resonanz und gewann durch das Auftragen von Olivenöl und Kurkuma deutlich an Geschmack. Diesen Tipp sollte ich mir definitiv merken. Eine Prise Koriander im Salat und schon wurde der Karottensalat zum Gaumenschmaus. Das Zitronenrelish blieb hingegen unberührt, niemand schien es als Beilage zu wollen.

Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

 

Rezept: Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

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Jamie Oliver 30 Minuten Menü:Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

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Zutaten

  • Curry
  • 2 Stück Zwiebeln
  • 1 Butternusskürbis
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 1 rote Chilischote
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Koriandergrün
  • 1/2 Glas Glas Patak´s Rogan- Josh-Curry-Paste
  • 1 Dose Kirchenerbsen
  • 100 Gramm zarter junger Blattspinat
  • 500 Gramm Naturjoghurt
  • Reis
  • 1 Kaffeebecher Basmatireis
  • einige ganze Gewürznelken
  • Möhrensalat
  • 1 Handvoll Mandelblättchen
  • 5-6 Stück Möhren
  • 1 rote Chilischote
  • 1 Bund Koriandergrün
  • 2 cm Ingerwurzel
  • 1 Bio-Zitrone
  • Fladenbrot
  • 1 Packung Chapati-Fladenbrot
  • gemahlene Kurkuma zum Bestäuben
  • Zitronenrelish
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1/4 rote Chilischote
  • 2 Teelöffel Senfsamen
  • 1 gestr. TL Kurkuma
  • 1 getrocknete Chilischote
  • Servieren
  • 1 Packung Papadams Asia-Laden

Anleitungen

  • Alle Zutaten und Küchenwerkzeuge bereitstellen Wasser kochen füllen und einschalten. Einen großen Topf auf starke Hitze stellen und schon kann es losgehen.
  • Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und mit etwas Wasser und reichlich Olivenöl in den Topf geben. Den Kürbis quer halbieren. Um Zeit zu sparen wird hier nur die kernlose obere Hälfte verwendet. Den Rest könnt ihr eingepackt in den Kühlschrank legen. Kürbis Hälfte längs vierteln und in 1 cm breite Stücke schneiden. Schälen ist hier nicht notwendig. Den Kürbis in den Topf geben. Blumenkohl putzen, in mundgerechte Stücke zerteilen und in den Topf füllen.
  • Nach Belieben Chili in feine Ringe schneiden und zu fügen. Knoblauch dazu pressen. Koriander abbrausen, trocken schütteln, einige Blätter zum Garnieren zurücklegen, den Rest samt Stielen fein hacken und mit einigen Schuss kochendem Wasser in den Topf geben. Die Currypaste und die Kirchererbsen mit ihrer Flüssigkeit zufügen, salzen und pfeffern, Gut umrühren und zugedeckt bei starker Hitze garen. Gelegentlich umrühren.
  • Reis. Den Reis mit etwas Olivenöl und einigen Gewürznelken in einem mittelgroßen Topf geben, zwei Becher kochendes Wasser dazugießen. Eine Prise Salz zufügen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 7 Minuten garen. Wasserkocher erneut füllen und einschalten.
  • Fladenbrot. Ein großes Stück Pergamentpapier unter fließendem Wasser zerknüllen und etwas glätten. Die Chapatis darauf verteilen. Die Fladen mit Olivenöl beträufeln, etwas Kurkuma darüber streuen. Chapatis in das per Papier einschlagen und auf mittlerer Schiene im Ofen aufbacken.
  • Salat. Die Mandeln in einer kleinen Pfanne unter gelegentlichem rühren bei mittlerer Hitze goldgelb rösten. In einem Schälchen beiseite stellen Möhren schälen, Chili vom Stiel und Samen befreien, Ingwer schälen, Koriander abbrausen und trockenschütteln, das obere Drittel abschneiden. Möhren mit Chili, und dem Korianderdrittel in der Küchenmaschine raspeln kommen. Alles in einer sehr Servierschüssel umfüllen.
  • Curry. Umrühren: wenn das Curry zu trocken wirkt, etwas heißes Wasser einrühren. Den Deckel wieder auflegen.
  • Reis. Die 7 Minuten sollten nun vorüber sein. Den Reis vom Herd nehmen und zugedeckt weitere 7 Minuten quellen lassen. Dadurch wird er schön locker.
  • Salat. Die geraspelten Möhren mit einem Schuss nativem Olivenöl, eine Prise Salz, etwas abgeriebene Zitrone in Schale und einen kräftigen Spritzer Zitronensaft anmachen. Gute duschen waschen. Die Mandeln darüber streuen an und die Hälfte der restlichen Korianderblätter hineinzupfen. Auf den Tisch stellen.
  • Curry. Schaut nach, ob Euch die Konsistenz gefällt. Und Word nach Geschmack mehr oder weniger heißes Wasser unter. Ihr könnt auch ein Teil des Gemüses leicht verstanden, um einen anderen Textur zu erhalten. Abschmecken und bei Bedarf nach salzen. Rasch den Spinat abbrausen, trocknen, zufügen und durchrühren.
  • Reslish. Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, achten, von den Kernen befreien und in kleine Stücke schneiden. Chili fein schneiden. Die kleine Pfanne zurück auf mittlerer bis starker Hitze stellen. Etwas Olivenöl hinein gießen, Senfsamen, Kurkuma und Chili dazugeben, getrocknete Chillischote hineinkrümmeln. Sobald es in der Pfanne zur zwischen beginnt, die Zitronenstücke mit einer Prise Salz Einfüllen, bis zehn zählen, die Pfanne vom Herd nehmen, alles in eine Schale umfüllen und abkühlen lassen.
  • Servieren. Die Hälfte des Joghurts in eine kleine Schale löffeln, mit wenig nativen Olivenöl beträufeln und zusammen mit dem Papadams und dem Zitronenrelish auf den Tisch stellen. Die Chapatis aus den Ofen nehmen und sofort auf den Tisch springen. Reis und Curry in eine große sehr wir Schüssel füllen. Den restlichen Joghurt auf das Küche Klecksen, mit den übrigen Kollegen Korianderblättern bestreuen und alles auf den Tisch stellen.


Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

5 Tipps zum Jamie Oliver 30 Minuten – Gemüsecurry, lockerer Basmatireis, Möhrensalat, Zitronenreslish , Papadamas, indisches Fladenbrot

  1. Gemüsecurry: Nutzen Sie eine Vielfalt von  frischem Gemüse für Ihr Curry, um unterschiedliche Geschmacksnoten und Texturen zu bekommen. Rösten Sie die Gewürze vor der Zugabe der anderen Zutaten an, um deren Aromen vollständig zu entfalten. Kontrollieren Sie die Schärfe Ihres Currys, indem Sie die Menge an Currypaste oder -pulver anpassen.
  2. Fluffiger Basmatireis: Waschen Sie den Reis gründlich, bevor Sie ihn kochen, um überschüssige Stärke zu entfernen, die ihn klebrig machen könnte. Kochen Sie ihn mit einem Verhältnis von 1 Tasse Reis zu 1,5 Tassen Wasser und lassen Sie ihn nach dem Kochen noch 5-10 Minuten abgedeckt stehen, um den Dampf vollständig aufzunehmen.
  3. Knackiger Möhrensalat: Verwenden Sie frische Möhren und schneiden Sie diese in feine Streifen oder reiben Sie sie für die richtige Textur. Verwenden Sie Zitronensaft und Olivenöl als einfaches Dressing und fügen Sie frische Kräuter wie Koriander oder Minze hinzu, um den Geschmack zu verbessern.
  4. Pikantes Zitronenrelish: Stellen Sie sicher, dass Sie frische Zitronen verwenden und entfernen Sie alle Kerne. Die Balance zwischen süß und sauer ist wichtig, passen Sie also Zucker und Zitronensaft nach Geschmack an. Wenn das Relish zu sauer ist, fügen Sie etwas mehr Zucker hinzu.
  5. Indisches Fladenbrot und Papadams: Wenn Sie selbstgemachtes Fladenbrot zubereiten, kneten Sie den Teig gut durch und lassen Sie ihn vor dem Ausrollen ausreichend ruhen. Das Brot sollte auf hoher Hitze gekocht werden, um es fluffig zu halten. Papadams sollten ebenfalls bei hoher Hitze frittiert oder geröstet werden, bis sie aufgepufft und knusprig sind. Achten Sie darauf, sie nicht zu verbrennen.
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2 Kommentare

  1. Dann wäre das wohl eher nichts für uns.. Schärfe mag hier nämlich keiner.
    LG

  2. Hallo, das ist wahrlich ein Festmahl! Mal was ganz anders. Das Zitronenreslih hätte ich auch nicht gegessen, wer mag den schon sauer. Lg Laura

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