Wer Tiramisu liebt, wird diese Tiramisu-Torte feiern, denn sie bringt alles mit, was das italienische Dessert so beliebt macht: cremige Mascarpone, einen Hauch Kaffee, zarte Biskuit-Schichten und ein Finish aus fluffiger Sahne und Kakaopulver. Nur dass das Ganze hier in Form einer Torte daherkommt, hübsch geschichtet, herrlich sahnig und komplett ohne Backen. Sie sieht aus wie vom Konditor, ist aber ganz einfach gemacht und ideal für jede Gelegenheit, bei der du Gäste oder dich selbst verwöhnen möchtest.

Was macht diese Tiramisu-Torte so besonders?
Diese Torte ist ein No-Bake-Traum! Du brauchst keinen Ofen, keine Gelatine und auch keine besonderen Backskills. Die Kombination aus knusprigem Keksboden, samtiger Mascarpone-Frischkäsecreme und eingeweichten Löffelbiskuits sorgt für den vollen Tiramisu-Geschmack, nur eben als Kuchen. Die Creme ist durch den Frischkäse schön stabil, die Kaffeeschicht bringt ein kleines Aromafeuerwerk mit sich, und die Sahnetupfen on top geben der Torte das gewisse Etwas.
Das Beste: Du kannst sie entspannt am Vortag vorbereiten und sie zieht über Nacht perfekt durch. Also: maximaler Geschmack bei minimalem Aufwand! Wenn du das klassische Tiramisu liebst, mit seinen Schichten aus in Kaffee getränkten Löffelbiskuits, Mascarponecreme und Kakaopulver, wirst du diese Torte feiern. Sie nimmt genau diese typischen Elemente auf, ist aber einfacher in der Handhabung, servierfreundlicher und ein absoluter Hingucker auf jedem Kaffeetisch.

Für welche Anlässe eignet sich die Tiramisu-Torte?
Diese Tiramisu-Torte ist ein echter Allrounder. Ob Geburtstagsfeier, Sonntagskaffee, Dinnerparty oder einfach ein gemütliches Wochenende mit der Familie, sie macht immer Eindruck. Weil sie nicht gebacken wird, ist sie besonders im Sommer genial, kein heißer Ofen, keine zerlaufende Buttercreme. Du kannst sie am Vortag vorbereiten, im Kühlschrank parken und direkt servieren. Auch für Gäste ist sie ideal: hübsch anzusehen, einfach zu schneiden und absolut gelingsicher.

Warum du diese Tiramisu-Torte unbedingt probieren musst
Weil sie all das ist, was ein gutes Dessert braucht: aromatisch, cremig, nicht zu süß und voller Kontraste. Der buttrige Keksboden trifft auf die glatte Käsekuchenmasse mit Mascarpone, die eingeweichten Löffelbiskuits bringen genau den richtigen Hauch Kaffeearoma und das Sahne-Topping setzt dem Ganzen buchstäblich die Krone auf. Und das Beste? Du musst keine Backprofi sein. Das Rezept ist super unkompliziert und auch für Anfänger: innen absolut machbar. Also ran an die Torte, deine Gäste (und du selbst!) werden begeistert sein.
Wenn du Lust auf noch mehr schnelle und einfache Rezepte ohne Backofen hast, dann schau dir unbedingt auch meine Erdbeer‑Skyr‑Torte ohne Backen an, sie ist herrlich leicht, fruchtig und perfekt für warme Tage. Richtig kreativ wird’s mit der Himbeer‑Heidelbeere‑Joghurttorte mit Popcornboden, bei der knuspriger Popcorn‑Mandelboden auf cremige Fruchtschichten trifft. Und für alle, die es exotisch mögen, ist der Maracuja‑Käsekuchen ohne Backen genau das Richtige, erfrischend, cremig und voller Sommerfeeling

Die wichtigsten Zutaten im Überblick
- Butterkekse & Butter: Für den klassischen No-Bake-Boden, schnell gemacht, stabil und herrlich buttrig.
- Mascarpone & Frischkäse: Die Basis für die cremige Füllung, weich, aber fest genug zum Schneiden.
- Puderzucker & Vanille: Für die feine Süße und ein rundes Aroma.
- Kaffee & Amaretto: Für den typischen Tiramisu-Geschmack, leicht herb und herrlich italienisch.
- Löffelbiskuits: Sie bilden die mittlere Schicht, kurz in Kaffee getunkt und unglaublich lecker.
- Sahne & Kakao: Für das fluffige Finish obendrauf, optisch ein Highlight, geschmacklich sowieso.

Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Die Torte ist unkompliziert, ein paar Dinge helfen trotzdem beim Gelingen:
- Die Butterkekse sollten schön fein zerkrümelt sein, damit der Boden gut hält.
- Den Kaffee unbedingt abkühlen lassen, bevor du ihn in die Creme oder über den Biskuit gibst.
- Die Löffelbiskuits nur kurz eintauchen, sonst werden sie zu weich und lösen sich auf.
- Die Creme sollte richtig schön glatt verrührt werden, nimm dir kurz Zeit fürs Mixen, das zahlt sich aus.
- Die Kühlzeit ist wichtig! Die Torte sollte mindestens 4 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank ruhen, damit alles schön fest wird.

Aufbewahrung & Haltbarkeit
Diese Torte hält sich luftdicht verpackt im Kühlschrank 2–3 Tage frisch, ideal also zum Vorbereiten. Sie wird mit der Zeit sogar noch besser, weil sich die Aromen schön verbinden und die Löffelbiskuits das Kaffee-Amaretto-Aroma perfekt aufnehmen.
Zum Einfrieren eignet sich die Tiramisu-Torte eher nicht, da die Creme durch das Auftauen wässrig und die Konsistenz grisselig werden kann, frisch gekühlt ist sie definitiv am besten. Falls etwas übrigbleibt (was selten vorkommt), einfach abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.

5 FAQ zur Tiramisu-Torte
- Kann ich die Tiramisu-Torte ohne Alkohol machen?
Na klar! Lass den Amaretto einfach weg, die Torte schmeckt auch mit purem Kaffee super. Wenn du magst, kannst du etwas Mandelaroma oder Vanilleextrakt als alkoholfreie Alternative verwenden. - Welche Form eignet sich am besten?
Eine Springform mit 24–26 cm Durchmesser funktioniert perfekt. Du kannst aber auch eine rechteckige Form oder einen Tortenring nehmen, Hauptsache, der Rand ist stabil und hoch genug, um die Schichten zu halten. - Muss ich die Mascarpone-Torte wirklich über Nacht kühlen?
Empfohlen, ja, mindestens 4 Stunden, besser über Nacht. So kann die Creme schön fest werden und die Löffelbiskuits saugen sich perfekt voll. Für spontanen Kaffeebesuch also lieber ein anderes Rezept wählen. 😉 - Kann ich die Torte auch vorbereiten?
Unbedingt, sie schmeckt sogar noch besser, wenn sie durchgezogen ist. Einfach am Vortag zubereiten, abdecken und kaltstellen. Kurz vor dem Servieren dekorieren,fertig. - Kann ich die Tiramisu-Torte einfrieren?
Eher nicht empfohlen. Die Creme verliert beim Auftauen ihre glatte Konsistenz und kann grisselig werden. Frisch aus dem Kühlschrank ist sie einfach unschlagbar lecker.








Hallo Tina-Maria,
der fehlende Kommentar hat mich dazu bewegt, genau diese No-Bake-Tiramisu-Torte „nachzubacken“! 🙂 Meine Wahl habe ich nicht bereut, auch wenn mir beim Anschneiden fast die ganze Torte von der Platte gerutscht wäre ;-)! Der Butterkeks-Butter-Boden war nämlich dermaßen hart, dass ich ihn kaum durchschneiden konnte. Mit Einsatz meiner Muskelkraft ging es aber dann doch … 😉
Sie war wirklich sehr sehr lecker und hat jedem Geburtstagsgast geschmeckt. Ich konnte noch gerade ein Stück für mich ergattern! 🙂 Da ich keine 24er Form besitze, habe ich die Mengenangaben für eine 26er Form umgerechnet. Ich habe mich allerdings gewundert, dass meine Torte sehr flach war. Das mag wohl daran liegen, dass die Löffelbisquits sehr weich waren, obwohl ich sie nur sehr kurz in dem Sud getunkt habe! Ich habe erst einen normalen Kaffee aufgebrüht; da der mir aber nicht kräftig genug war, habe ich ihn doppelt so stark gekocht. Beim nächsten Mal koche ich gleich mehrere Espressi und werde statt Butterkekse einfach Amarettini nehmen. 🙂
Vielen Dank für’s Teilen und weiterin viel Freude beim Kreieren neuer Rezepte… 🙂
Liebe Grüße aus dem schönen Ostfriesland,
Birgit
Hallo liebe Birgit,
wie schön, dass du dich an der No-Bake-Tiramisu-Torte versucht hast und dann gleich für einen Geburtstag!Ich freue mich riesig, dass sie allen geschmeckt hat, auch wenn der Boden dir ein kleines Krafttraining beschert hat. Dein Tipp mit den Amarettini klingt super, das gibt bestimmt noch mal ein tolles Aroma und macht den Boden vielleicht etwas weniger „stabil“.
Dass die Torte bei dir flacher geworden ist, liegt wahrscheinlich wirklich an der größeren Form und den weichen Löffelbiskuits. Espresso ist da auf jeden Fall die bessere Wahl,kräftiger und weniger Flüssigkeit, sodass die Biskuits nicht so aufweichen.
Danke dir für dein tolles Feedback und die Ideen, die probiere ich bestimmt auch mal aus.
Freut mich sehr, dass am Ende wenigstens noch ein Stück für dich übriggeblieben ist! 😉
Ganz liebe Grüße zurück nach Ostfriesland
Tina-Maria