Johannisbeerkuchen mit Mascarpone… klingt gut, schmeckt noch besser!Dieser sommerliche Kuchen bringt einfach alles mit, was wir lieben: saftigen Rührteig, fruchtig-säuerliche Johannisbeeren, eine cremige Mascarponecreme und obendrauf einen goldbraun gebackenen Mandelbelag mit feinem Crunch. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein? Ist es aber nicht, der Kuchen ist schnell gemacht und sieht dabei auch noch aus, als käme er direkt aus dem Lieblingscafé.
Ob zum Kaffeeklatsch, fürs Gartenfest oder als süßer Seelentröster am Wochenende: Dieser Johannisbeerkuchen mit Mascarpone ist fruchtig, cremig, einfach und perfekt für den Sommer. Und Achtung, Suchtgefahr nicht ausgeschlossen!
Was macht diesen Johannisbeerkuchen mit Mascarpone & Mandel-Crunch besonders?
Dieser Johannisbeerkuchen ist mehr als nur ein klassischer Rührkuchen, er ist ein kleines Sommerschichtwunder. Fruchtig-säuerliche Johannisbeeren treffen auf eine sanfte Mascarponecreme und werden von einem goldbraun gebackenen Mandel-Topping gekrönt. Durch die Kombination aus saftigem Boden, luftiger Creme und knuspriger Kruste bekommt jeder Bissen ein schönes Spiel aus Texturen.
Und: Er sieht auf der Kaffeetafel einfach großartig aus, ganz ohne viel Aufwand. Besonders ist auch die Balance: Der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone & Mandel-Crunch ist nicht zu süß, bleibt durch die Beeren schön frisch und ist dank der Mascarpone herrlich cremig, ohne mächtig zu sein. Ein bisschen wie ein Cheesecake, aber luftiger und mit dem gewissen Knack obendrauf.
Du liebst fruchtige Kuchen wie diesen Johannisbeerkuchen mit Mascarpone, Rührteig und knusprigem Mandeltopping? Dann stöbere unbedingt weiter, auf meiner Seite findest Du auch köstliche Rezepte wie meinen Johannisbeer-Baiser-Kuchen, das Pull-apart-Cake mit Johannisbeerenkonfitüre. Oder schau bei Aleks vorbei, dort gibt es köstliche Johannisbeeren-Hefeschnecken.
Für welche Anlässe eignet er sich?
Der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone & Mandel-Crunch passt perfekt zu warmen Tagen, an denen man Lust auf etwas Frisches, Selbstgebackenes hat. Ideal für:
- Gartenpartys & Sommerfeste
- Kaffeeklatsch mit Freund:innen
- Geburtstage oder Brunch
- als Mitbringsel zum Grillabend
- oder einfach mal so, weil Johannisbeeren Saison haben
Du kannst den Johannisbeerkuchen mit Mascarpone prima vorbereiten, kühl stellen und entspannt servieren – also auch ein Kuchen für Gastgeber:innen, die es gerne unkompliziert mögen.
Warum du diesen Johannisbeerkuchen mit Mascarpone & Mandel-Crunch probieren musst
Wenn Du Johannisbeeren magst, wirst Du diesen Johannisbeerkuchen mit Mascarpone lieben, denn hier treffen sich drei fantastische Schichten auf einem Blech: ein saftiger Rührteig mit zitroniger Note, eine cremige Mascarponefüllung und obendrauf knusprige Mandel-Splitter mit frischen Johannisbeeren. Fruchtig, buttrig, cremig, aber nicht zu süß.
Ich backe diesen Johannisbeerkuchen mit Mascarpone am liebsten, wenn die Johannisbeeren im Garten reif sind oder ich auf dem Markt an einem besonders schönen Körbchen nicht vorbeikomme. Er ist ideal für Sommertage, Kaffeeklatsch im Grünen oder auch einfach mal so, weil Kuchen eben glücklich macht. Und das Beste: Auch wenn er eindrucksvoll aussieht, ist er gar nicht schwer zu machen. Alles, was Du brauchst, sind ein paar gute Zutaten, ein bisschen Geduld beim Schichten und Lust auf was richtig Gutes.
Die wichtigsten Zutaten für den Johannisbeerkuchen mit Mascarpone & Mandel-Crunch
Du brauchst gar nicht viel Schnickschnack, aber die richtigen Zutaten machen hier echt den Unterschied. Das Zusammenspiel aus Frucht, Creme und Crunch macht diesen Kuchen so besonders. Hier sind die Hauptdarsteller:
- Mascarpone sorgt für die cremige Mitte. Die Mascarponecreme ist nicht zu schwer, aber schön vollmundig und gibt dem Kuchen seine typische, fast „cheesecake-artige“ Note.
- Eier sie kommen gleich mehrfach zum Einsatz: für den Rührteig, die Creme und als steif geschlagenes Eiweiß für die Lockerheit.
- Johannisbeeren die frischen kleinen Beeren bringen Säure und Fruchtigkeit ins Spiel. Sie sorgen für den sommerlichen Frischekick – perfekt zur milden Creme.
- Butter sie steckt sowohl im Teig als auch im knusprigen Mandelbelag. Für den vollen Geschmack am besten echte Butter verwenden.
- Zitrone und Vanillezucker geben dem Teig Aroma und Frische. Wenn Du eine Tonkabohne dahast, kannst Du auch eine Prise davon dazugeben, das rundet das Ganze fein ab.
- Mandelblättchen oder Mandelsplitter kommen ganz zum Schluss obendrauf. Sie karamellisieren leicht mit Zucker und Butter und sorgen für den herrlich goldbraunen Crunch.
- Speisestärke ein kleines Küchengeheimnis: Sie hilft, die Beeren im Teig etwas zu binden, und gibt auch der Mascarponecreme die richtige Konsistenz
Was ist bei der Zubereitung des Johannisbeer-Mascarpone-Kuchens zu beachten?
- Johannisbeeren vorbereiten: Wenn Du frische Johannisbeeren verwendest, wasche sie kurz, lasse sie gut abtropfen und streife sie dann von den Rispen. Damit sie beim Backen nicht zu sehr durch den Teig saften, solltest Du sie vorher in etwas Speisestärke wenden. Falls Du gefrorene Beeren nimmst, diese unbedingt auftauen und abtropfen lassen.
- Der Rührteig: Der Teig sollte schwer reißend vom Löffel fallen, also nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest. Falls er Dir zu fest erscheint, kannst Du einen kleinen Schuss Milch dazugeben. Das macht ihn geschmeidiger.
- Mascarponecreme richtig schön luftig machen: Wichtig ist, dass Du das Eiweiß wirklich steif schlägst und ganz vorsichtig unter die Mascarpone-Zucker-Mischung hebst. So bleibt die Creme schön leicht. Nicht zu wild rühren, sonst fällt sie zusammen.
- Schichten und Backen: Der Kuchen wird in zwei Etappen gebacken,erst der Teig mit den Beeren, dann die Cremeschicht mit dem Mandelbelag. Damit der Belag nicht zu dunkel wird, kannst Du ihn nach ca. 15 Minuten locker mit Backpapier abdecken.
- Auskühlen lassen: Auch wenn’s schwerfällt, der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone braucht etwas Zeit zum Abkühlen, damit sich die Schichten setzen können. Am besten auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen, dann lässt er sich auch schön schneiden.
Ich verspreche Dir: Dieser Johannisbeerkuchen mit Mascarpone schmeckt so, wie er aussieht, sommerlich frisch, cremig und mit dem gewissen Knuspermoment. Und wenn Du ihn einmal probiert hast, wird er ganz bestimmt in Deine Lieblingskuchen-Liste aufgenommen!
3 Tipps & Varianten
Kann ich auch andere Beeren verwenden?
Ja, absolut! Wenn gerade keine Johannisbeeren Saison haben oder Du etwas anderes da hast, klappt der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone auch wunderbar mit Himbeeren, Blaubeeren oder einer Mischung aus Beeren. Wichtig: Auch andere Beeren solltest Du vorher gut abtropfen lassen und vor allem bei tiefgekühlten, ebenfalls in etwas Speisestärke wenden. So bleibt der Teig schön fluffig und wird nicht matschig.
Was, wenn ich keine Tonkabohne habe?
Kein Problem, die Tonkabohne ist ein kleines Extra für den Geschmack, aber kein Muss. Du kannst sie einfach weglassen oder alternativ etwas mehr Vanillezucker oder einen Hauch Zimt verwenden. Auch etwas frisch geriebene Muskatnuss passt gut, sparsam dosiert! Es geht nur darum, dem Teig ein feines Aroma zu geben.
Geht auch Quark statt Mascarpone?
Jein, möglich ist es, aber die Konsistenz wird etwas anders. Wenn Du Mascarpone durch Quark ersetzt, wird die Creme leichter und etwas frischer, aber auch etwas flüssiger. Am besten funktioniert eine Mischung aus Quark (am besten Magerquark oder 20 %) und Frischkäse, eventuell mit einem Löffel Schmand. Wichtig: Dann die Creme gut kaltstellen, damit sie beim Backen nicht zu weich wird.
Zutaten ersetzen – leicht gemacht
Manchmal fehlt eine Zutat oder man möchte einfach etwas Neues ausprobieren. Kein Problem! Hier findest Du einfache Alternativen für die wichtigsten Zutaten im Johannisbeerkuchen:
Original-Zutaten | Alternative | Hinweis |
Mascarpone | Frischkäse + 1 EL Schmand oder Sahne | Wird etwas leichter und weniger „kuchig“, aber genauso lecker |
Johannisbeeren | Himbeeren, Blaubeeren, TK-Beerenmix | Bei TK-Beeren: gut abtropfen lassen & leicht mit Stärke bestäuben |
Tonkabohne | Vanillezucker, Vanilleextrakt, Zimt | Einfach nach Geschmack dosieren, Tonkabohne ist optional |
Zitronenschale | Orangenabrieb oder ein Spritzer Zitronensaft | Bringt Frische – je nach Geschmack etwas anpassen |
Mandelblättchen | Haselnussblättchen oder gehackte Nüsse | Mandelblättchen karamellisieren besonders schön, aber andere Nüsse gehen auch |
Speisestärke | Puddingpulver Vanille oder Maisstärke | Menge 1:1 übernehmen, ideal zum Binden von Beeren oder Creme |
Butter | Margarine oder pflanzliche Butteralternativen | Für eine laktosefreie Variante gut geeignet |
Wie ist die Aufbewahrung & Haltbarkeit
Der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone lässt sich super vorbereiten und hält sich auch ein paar Tage, das macht ihn perfekt für Feiern oder wenn Du mal einen Kuchen „auf Vorrat“ brauchst.
Im Kühlschrank:
Am besten bewahrst Du ihn gut abgedeckt im Kühlschrank auf. Dort bleibt er etwa 2 bis 3 Tage frisch. Durch die Mascarponecreme sollte er nicht bei Zimmertemperatur stehe, gerade im Sommer wird’s sonst schnell kritisch.
Tipp: Wenn Du ihn am Vortag backst, zieht er sogar noch ein bisschen durch,besonders die Cremeschicht wird dann richtig schön aromatisch. Vor dem Servieren den Johannisbeerkuchen mit Mascarpone einfach kurz aus dem Kühlschrank nehmen, damit er nicht zu kalt ist.
Einfrieren:
Der Boden allein (also ohne Creme und Mandelbelag) lässt sich gut einfrieren. Komplett mit Creme würde ich ihn eher nicht einfrieren, da sich die Mascarpone beim Auftauen leicht grisselig verändern kann, ist dann nicht mehr so schön in der Textur.
Reste verwerten:
Falls wirklich mal was übrigbleibt: Schneide kleine Stücke und serviere sie als Dessert im Glas z. B. geschichtet mit etwas frischem Joghurt oder einer Kugel Eis. So bekommt der Johannisbeerkuchen mit Mascarpone ein zweites Leben
Rezept zum Ausdrucken
3 FAQ: Rund um Johannisbeeren im Kuchen
Wie verhindert man, dass Johannisbeeren im Kuchen untergehen?
Ein bewährter Trick: Die Beeren vor dem Backen in etwas Speisestärke wenden. Das gibt ihnen eine leichte „Schicht“, die sie im Teig besser hält. Wichtig ist auch, dass der Teig nicht zu flüssig ist, er sollte schwer reißend vom Löffel fallen. Wenn der Teig zu dünn ist, sinken die Beeren schneller ab.
Wie schmecken Johannisbeeren am besten?
Frisch gepflückt, leicht gekühlt und mit etwas Süße, so kommen sie am besten zur Geltung. Im Kuchen sorgen sie mit ihrer feinen Säure für einen tollen Kontrast zur süßen Creme oder zum Rührteig. Sie schmecken auch super in Kombination mit Vanille, Mascarpone, weißer Schokolade oder Nüssen. Wer’s milder mag, kann rote und weiße Johannisbeeren mischen, das ergibt ein ausgewogenes Fruchtaroma.
Wie bekomme ich die Kerne aus den Johannisbeeren?
Kurz gesagt: gar nicht nötig. Die Kerne sind sehr fein und stören beim Essen in der Regel nicht. Wenn Du sie trotzdem loswerden willst, zum Beispiel für ein feines Dessert oder ein Püree, kannst Du die Beeren durch ein feines Sieb streichen oder kurz aufkochen und dann passieren.Für den Kuchen brauchst Du das aber nicht,da verschwinden sie beim Backen ganz dezent im Teig.